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30 Jahre Denkmalfonds Schleswig-Holstein  

Ansprache Landeskonservator Dr. Michael Paarmann

Zum 30 jährigen Jubiläum überbringe ich Ihnen die besten Grüße der staatlichen und - wenn Sie es mir gestatten Herr Landrat Gorissen - auch die der kommunalen Denkmalpflege.

Es ist - meine Damen und Herren - schön und befriedigend für einen Denkmalpfleger, wenn auch andere sich initiativ auf dem Gebiet der Denkmälererhaltung und der öffentlichen Unterstützung für die Aufgabe engagieren, auf dem er sich meistens allein oder auch allein gelassen sieht. Gerade in der Öffentlichkeitsarbeit ist es so wichtig, dass Anstöße nicht nur von der Fachbehörde ausgehen, sondern dass sich die Freunde der Denkmalpflege von sich aus zu Wort melden.

Einen wesentlichen Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Landesamtes unterstützen Sie direkt und unmittelbar, nämlich durch unsere Zeitschrift „DenkMal!“, mit einem jährlichen Druckkostenzuschuss. Dafür ganz ganz herzlichen Dank allen Mitgliedern!

Ich hoffe, dass auch das in Kürze Ihnen zugehende Heft 2008, es wird der 15. Jahrgang sein, Ihre Zustimmung finden wird.
Das Redaktionsteam im Landesamt für Denkmalpflege ist wie immer bemüht gewesen, ein breites Themenspektrum abzudecken, um deutlich zu machen, welch höchst unterschiedlichen Aufgaben wir uns in unserer kleinen Behörde widmen und wie unendlich reich und vielgestaltig die Denkmallandschaften Schleswig-Holsteins beschaffen sind.

Sie werden es bemerkt haben, meine Damen du Herren:
das letzte Heft war dicker, schwerer und - wie ich meine - auch vom Gehalt her gewichtiger, denn wir haben dem Aufsatzteil einen Berichtsteil hinzugefügt, der über aktuelle Entwicklungen und Arbeitsergebnisse Auskunft geben soll. Der Bericht über gerade vollendete Restaurierungsarbeiten, auf einer Seite pro Objekt in Text und Bild vorgestellt, soll nicht in erster Linie eine Leistungsbilanz der amtlichen Denkmalpflege sein. Wir möchten damit ganz gezielt wahrnehmbares Lob und öffentliche Anerkennung verbinden für die, die zu allererst Anteil haben am Erhalt der Kulturdenkmale in unserem Lande, allen voran den Eigentümern, nicht nur den privaten, auch den Kirchengemeinden und -vorständen, auch denen, die als Vertreter der öffentlichen Hand oder als Sachwalter von Stiftungen und Vereinen ihrer Verantwort für den Denkmalschutz nachkommen und sorgsam auf ihre Denkmäler Acht geben. Und dass wir in den Beiträgen auch Handwerker, Architekten und Restauratoren namentlich nennen soll dankbarer Ausdruck sein für gute Zusammenarbeit und als Anerkennung ihrer Leistung. Frei nach dem Motto unseres Ministerpräsidenten: „Man glaubt ja gar nicht, wie viel Lob ein Mensch vertragen kann, ohne dass er an seiner Seele Schaden nimmt!“

Mit der Verleihung des Denkmalpflege-Preises des Sparkassen- und Giroverbandes verfolgen wir gemeinsam das gleiche Ziel:
Privates Engagement in der Denkmalpflege verdient öffentliche Aufmerksamkeit und breite Anerkennung! Ich meine, der Denkmalfonds kann stolz darauf sein, dieses nicht einfache Feld, von der Auslobung bis zur feierlichen Verleihung, alle Jahre wieder so erfolgreich beackert zu haben. Ich wüsste keine bessere Institution für diese Aufgabe, als den Denkmalfonds!

Und ich möchte die Gelegenheit nutzen, im Namen aller bisherigen Preisträger dem Denkmalfonds zum Jubiläum zu gratulieren und ihm und der Stiftung Kulturdenkmale des Sparkassen- und Giroverbandes für ihr großartiges Engagement für den Denkmalschutz in Schleswig-Holstein zu danken. Es waren immer herausragende Termine, manchmal voller Emotionen, wenn der Preis vergeben wurde und wenn sich die Preisträger dann selbst zu Wort gemeldet haben, zuletzt in unvergleichlich schönem Rahmen in der alten Kührener Schule bei Andrew Plumridge und Ralf Popken. Manchem wird wohl erst durch die Berichte der Geehrten deutlich und bewusst geworden sein, mit welch großem körperlichen Einsatz und mit welchen Opfern - auch in finanzieller Hinsicht - der Einsatz zum Erhalt eines Kulturdenkmals verbunden ist. Gleichermaßen dürfen wir bei diesen Veranstaltungen aber auch immer wieder erfahren, von wie viel Freude, Selbstbestätigung, Glück und Bereicherung in vielfältigster Weise die intensive Beschäftigung mit einem historischen Gebäude begleitet sein kann.

Ich habe mich gefreut, sehr verehrter Herr Helms-Rick, dass Sie den Vorschlag weiterverfolgen wollen, einen Hartwig-Beseler-Preis auszuloben, um auch jenen Personen, Vereinen oder speziellen Institutionen eine öffentliche Anerkennung zukommen zu lassen, die sich nicht mit der vorbildlichen Restaurierung eines Denkmalobjektes Verdienste erworben haben, sondern die sich auf andere Weise, als Wissenschaftler, als Aktivposten in Vereinen oder Verbänden, als Journalist, Politiker oder Mäzen für den Denkmalschutz in Schleswig-Holstein persönlich Hervorragendes geleistet haben. Ich bin mir sicher: Wenn wir über einen geeigneten ersten Preisträger nachdenken, wird uns die Wahl genauso schwer fallen, wie bei der Auswahl der Kandidaten für den Denkmalschutz-Preis!

Aber ich freue mich natürlich auch in anderer Hinsicht:
Denn der Preis hält die Erinnerung an einen Denkmalpfleger wach, dessen Kompetenz und persönliches Format unter den Denkmalpflegerpersönlichkeiten in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Kriege deutlich hervorsticht.
Hartwig Beseler, Jahrgang 1920 und im März 2005 verstorben, war Landeskonservator in Schleswig-Holstein von 1963 bis 1985. Sein Name ist eng verbunden mit der Entwicklung moderner theoretischer Grundlagen für den Denkmalschutz, an denen sich die Denkmalpfleger noch heute orientieren. Hartwig Beseler war ein „harter und zäher Knochen“, so die Bewertung des ehemaligen Kultur-Staatssekretärs Dr. Boysen, der in den 1970er Jahren zahlreichen Verhandlungen beigewohnt hat, in denen Beseler - mal diplomatisch geschickt, mal verbissen und scharfzüngig - seine Gegner bearbeitet hat. Oft, aber langst nicht immer mit Erfolg. Heute fast kaum mehr vorstellbar, was diese Generation durch die Zerstörungen des Bombenkrieges aber auch danach, im aufstrebenden Wirtschaftswunderland Deutschland, an unwiederbringlichen Verlusten in Kauf nehmen musste:

Das im Kern aus der Renaissance stammende Rathaus in Heide wurde einer Durchgangsstraße geopfert. Am Ort des historischen Rathauses in Flensburg entstand en Kaufhaus. Der Verlust zahlreicher Windmühlen und schönster Haubarge. Seien wir ehrlich: Wir verwalten heute nur noch die Restbestände!
In den 1960er Jahren einsetzende Flächensanierungen führten zum Verlust ganzer Stadtquartiere und Stadtbilder, etwa in Itzehoe. Schlimmste Eingriffe in intakte Kulturlandschaften waren nicht zu verhindern: Trotz wutschnaubender Proteste des Landeskonservators Beseler galt der Bau des Wikingturmes in Schleswig als Zeichen modernen Fortschritts und fand politische Mehrheiten. Der einzigartige Nordsee-Kurhof in Wyk auf Föhr, eines der Hauptwerke des bedeutenden Münchner Jugendstilarchitekten August Endell, musste nach jahrelangem Kampf auf Weisung des Ministeriums 1982 zum Abbruch freigegeben werden.

Man könnte die Schreckensbilanz beliebig fortsetzen.
Was dabei deutlich wird und manchmal auch nachdenklich macht ist, wie sehr wir uns als heutige Denkmalpfleger an die eignen Erfolge gewöhnt haben. Nicht, dass wir nicht auch Niederlagen erleiden, das passiert fast täglich, ist schmerzlich und ich bin weit davon entfernt zu meinen, der Weg für die Denkmalpflege führe derzeit steil bergauf.

Im Gegenteil, die Gefahren lauern an anderer Stelle und Hartwig Beseler hat noch im hohen Alter stets davor gewarnt, die bewundernswerten Erfolge der Denkmalpflege für selbstverständlich zu nehmen. Deregulierung, Personalabbau in den Denkmalverwaltungen auf staatlicher und kommunaler Ebene, die schleichende ‚Verwässerung’ der Denkmalschutzgesetze, die allgemeine Finanzknappheit der öffentlichen Hand und das ausgeliefert sein gegenüber allmächtigen Investoreninteressen bergen die aktuellen Gefahrenpotenziale für den Bestand unseres baukulturellen Erbes, denen sich die Denkmalpfleger scheinbar immer weniger erwehren können.

Hartwig Beseler war Vordenker und Erfinder: Die Kunsttopographie Schleswig-Holstein, 1969 erstmals auf den Markt gekommen, ist als reich bebildertes Denkmälerinventar mit einem bis dahin unüblichen, weil breit angelegtem Denkmälerspektrum eine Pioniertat und Erfindung Beselers. Ebenso legten er und Dietrich Ellger Anfang der 1970er Jahre die Eckwerte für die noch heute von den Landesämtern nach einheitlichen Kriterien bearbeitete „Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland“ fest.

Genauso innovativ war der „Stadtkernatlas“ von 1976, der als Planungsgrundlage für die erhaltende Stadtsanierung nach dem Städtebauförderungsgesetz ab 1972 eine hervorragende Grundlage lieferte. 1979 gelang es Beseler, als einem der ersten Landeskonservatoren in der Bundesrepublik die Stelle eines städtebaulichen Denkmalpflegers zu besetzen. Dass seit 2003 gerade diese Stelle bei uns vakant ist und aufgrund der Mittelkürzungen im Personalbudget des Landesamtes nicht wieder besetzt werden kann, mag für sich sprechen. Leider steht zu befürchten, dass durch die von der Koalitionsregierung beschlossenen Einsparvorgaben weitere Stellen und damit Handlungsspielräume für die Denkmalpflege verloren gehen: Für ein so kleines Fachamt eine fast existenzielle Bedrohung.

Die Ursachen für die im Vergleich zu allen anderen Denkmalämtern vergleichsweise bescheidene Größe der Kieler Denkmalamtes sind bis heute ein Problem für die Umsetzung des gesetzlichen Auftrags geblieben und sind rückblickend mit der Kulturpolitik der Landesregierung während der Amtszeit Hartwig Beselers eng verknüpft. Es gehört zu den tragischen Umständen, dass es Hartwig Beselers trotz aller Bemühungen nicht vergönnt war, den Ausbau des Amtes in der Aufbruchstimmung der Jahre nach dem Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 voranzubringen. Während fast alle Bundesländer sich Denkmalschutzgesetze gaben und die Personalausstattung der Landesämter an die großen Inventarisationsaufgaben und den zwangsläufig größeren Pflegebedarf ausgerichtet wurde, hielt man in Schleswig-Holstein am Denkmalschutzgesetz von 1958 fest, vergab die Chancen, eine flächen deckende Erfassung der Kulturdenkmale durchzuführen und auf das einfachere, nachrichtliche Listenverfahren umzusteigen.

Man blieb beim zeitaufwändigen und leider oftmals Streit befangenen, konstitutiven Eintragungsverfahren mit Widerspruch und Klagemöglichkeit. Vielleicht hielt man seitens der Politik ganz bewusst daran fest, um die Zahl der Denkmalausweisungen in einem überschaubaren Rahmen zu halten.
Aus der Befürchtung heraus, dass das allgemeine öffentliche und auch politische Interesse am Denkmalschutz keine Vorteile für den Aufbau seines Kieler Amtes bringen könnte, schrieb Beseler 1979 an den damaligen Kultusminister Dr. Bendixen:
„Ich möchte noch einmal mit allem Nachdruck für die für das Landesamt für Denkmalpflege unumgängliche Notwendigkeit einer baldigen Lösung des nunmehr seit zweieinhalb Jahren vorgetragenen Problemkreises hinweisen. Nachdem sich eine personelle Aufstockung des Amtes in relativer Vergleichbarkeit zu Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für Schleswig-Holstein als utopisch erweist, bleibt nur die Notwendigkeit einer differenzierten Neuinterpretation des Denkmalbegriffes einerseits und daraus resultierender organisatorischer Veränderungen andererseits.
Die Schere zwischen den sich steigernden Anforderungen und ihrer Erfüllbarkeit, spreizt sich weiter und lässt allmählich chaotische Zustände befürchten, für die ich als Leiter des Denkmalamtes nicht mehr die Verantwortung tragen könnte.“
Der Appell blieb ohne Wirkung.

Ob unser aktueller, in exakt die gleiche Richtung zielender Versuch, unser Denkmalschutzgesetz dahin gehend zu ändern, dass die Kategorisierung der Denkmale, also die Unterscheidung in so genannte „Einfache Denkmale“ und solche von „besonderer Bedeutung“ abgeschafft und das deklaratorische System, verknüpft mit einer Schnellerfassung der Kulturdenkmale für das ganze Land, eingeführt wird, bleibt abzuwarten.
Der Gesetzentwurf steht und wird vermutlich nach der Sommerpause im Parlament beraten werden.

Sie sehen, meine Damen und Herren, dass wir uns ganz aktuell wieder einmal mit ganz alten Problemen der Denkmalpflege in unserem Land beschäftigen. Sie zu lösen, bedarf vielleicht auch wieder der ganz konkreten Unterstützung des Denkmalfonds, der uns schon so oft behilflich war in kritischen Situationen.

Meine Damen und Herren! Die neue Ausgabe der Zeitschrift „DenkMal“ erscheint in wenigen Tagen und wird zügig an die Mitglieder des Denkmalfonds ausgeliefert werden. Das Titelblatt zeigt erstmals kein Foto eines prominenten Denkmals - letztes Jahr war es das Holstentor -, sondern eine Architekturzeichnung. Es handelt sich um aquarellierte Ansicht des Alten Marktes in Kiel, in die der Architekt Wilhelm Neveling seine Vorstellungen von einer zeitgemäßen Bebauung mit modernen Pavillons hineinskizziert hatte. Die Stadt Kiel suchte sich 1972 für ihren Auftritt als Olympiastadt ein progressives architektonisches Outfit zu geben, eine moderne Bühnenkulisse an zentraler Stelle als Ersatz für die im Krieg verloren gegangene Platzrandbebauung, die die Besucher aus aller Welt beeindrucken sollte
.
Hartwig Beseler hat damals vergeblich die Auslobung eines internationalen Architektenwettbewerbes gefordert und sich strikt gegen die Entwürfe Nevelings gewandt. Die Zeit, meine Damen und Herren, hat Beseler und uns als seine Enkel eingeholt. Nach über 35 Jahren sind wir aufgefordert, uns zur Qualität der Marktplatzbebauung, wie zur Architektur der Nachkriegsmoderne der 1960er und 1970er Jahre in Schleswig-Holstein insgesamt zu positionieren. Der Schlossneubau ist, bestätigt durch ein Urteil des Schleswiger Verwaltungsgerichts, inzwischen ein eingetragenes Kulturdenkmal, ebenso die Universitätskirche. Aber damit wir sind erst am Anfang. Wer unter Ihnen nun ein spontanes Unwohlsein in seiner Magengegend verspürt, ob solch vermeintlich abwegiger Gedanken der Denkmalschützer, dem empfehle ich den Aufsatz von Frau Dr. Hansen und Herrn Dr. Schulze in der neuen Ausgabe unserer und Ihrer Zeitschrift zur gründlichen Lektüre.

Lassen Sie mich, was die Aufgabe des Denkmalschützers bei der Früherkennung von Denkmalqualitäten anbetrifft, mit einem kurzen, für Hartwig Beseler sehr typischen, weil kämpferischen Zitat aus dem Jahre 1973 meinen Vortrag beenden:
„Der Denkmalpfleger hat weder die Funktion eines Stadt- oder Landesplaners, noch ist er verfügungsberechtigt über irgendeinen Ausschnitt unserer gebauten Umwelt. Er ist lediglich der Anwalt und Bewährungshelfer verstreuter Minderheiten. (…) Er trifft die Auswahl nach fachlichem Ermessen, das freilich jederzeit gerichtlich prüfbar ist. Wenn auch unsere moderne Gesetzgebung es erlaubt, die Grenzpfähle des Denkmalschutzes vorzuverlegen, so darf nicht übersehen werden, dass der Erkenntnisstand der Fachwelt nicht identisch ist mit dem Bewusstseinsstand unserer Gesellschaft, der ebenso von den Verwaltungsgerichten, wie den Parlamenten, wie dem Mann auf der Straße eingenommen wird. Hier gibt es Phasenverschiebungen bis zu zwei Generationen, um die das allgemeine Bewusstsein (…) hinter der wissenschaftlichen Erkenntnis herhinkt. Als Realist wird der Konservator dies bei seinen Entscheidungen zu bedenken haben, aus politischer Verantwortung wird er alles daran setzen müssen, die Gesellschaft mit den auf internationaler Basis gewonnenen Erfahrungen zu konfrontieren. Das Leidige ist, dass antiquierte Bildungsüberlieferungen, abgesunken zum Klischee, und unreflektiert übernommene Geschmacksurteile sich immer noch als brauchbare Waffe zur Verteidigung fragwürdiger wirtschaftlicher Interessen einsetzen lassen.“

Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Mit der Diskussion um den baukulturellen Wert der Architektur der Nachkriegsmoderne wollen und müssen wir auch hierzulande beginnen, bevor Abbrüche oder verschlimmbessernde Umbauplanungen die bauliche Überlieferung dieser Zeit zerstören oder bis zur Unkenntlichkeit überformen. Hierfür bitte Sie um Ihre Unterstützung.

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